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Die 4 Phasen des Zyklus: Wie sich dein Körper und deine Stimmung während des Zyklus verändern
29. Dez 20255 Min. Lesezeit

Die 4 Phasen des Zyklus: Wie sich dein Körper und deine Stimmung während des Zyklus verändern

Dein Zyklus ist mehr als nur „Periode haben“. Jede Phase verändert dein Körpergefühl – hormonell, physisch, emotional. Wer die vier Phasen kennt, kann besser auf sich hören. Dieser Artikel zeigt dir, wie.


4 Phasen des Menstruationszyklus einfach erklärt

 

Phase 1: Menstruation (Tag 1–5): Deine Periode beginnt – der Körper stößt die alte Schleimhaut ab. Viele fühlen sich in dieser Phase erschöpft oder sensibler als sonst.

Phase 2: Follikelphase (Tag 6–13):  Dein Körper startet neu: Eine Eizelle reift heran, das Hormon Östrogen steigt. Du spürst oft mehr Energie, Klarheit und Lust auf Aktivität.

Phase 3: Eisprung (ca. Tag 14):  Eine reife Eizelle wird freigegeben – jetzt bist du am fruchtbarsten. Viele fühlen sich schöner, offener oder spüren mehr Lust.

Phase 4: Lutealphase (Tag 15–28):  Der Körper bereitet sich auf eine mögliche Schwangerschaft vor. Stimmungsschwankungen, Heißhunger oder PMS können auftreten.

Tipp:                                                                                                                                           Ein Zykluskalender hilft dir, deinen Rhythmus besser zu verstehen und deinen Alltag danach auszurichten.


Warum besteht mein Zyklus aus vier Phasen?

Dein Körper folgt einem natürlichen Rhythmus – gesteuert durch Hormone, die monatlich ansteigen, abfallen oder sich ablösen. Diese hormonellen Veränderungen bestimmen, was in deinen Eierstöcken und deiner Gebärmutter passiert. Daraus ergeben sich vier typische Phasen: Menstruation, Follikelphase, Eisprung und Lutealphase.

Jede Phase hat ihre eigene Aufgabe – und oft auch ihre ganz eigene Stimmung. Wenn du diese Abläufe kennst, kannst du deinen Körper besser verstehen. Und mit etwas Übung erkennst du sogar, in welcher Phase du gerade bist – körperlich wie emotional.


Phase 1: Menstruation (Tag 1–5)

Dein Zyklus beginnt mit dem ersten Tag deiner Blutung. Dein Körper stößt jetzt die Gebärmutterschleimhaut ab, weil keine Schwangerschaft eingetreten ist. Östrogen und Progesteron sind auf dem Tiefpunkt – Vielleicht fühlst du dich in dieser Phase erschöpft, emotional oder reizbar. Das ist kein Zufall, sondern Teil des körperlichen Prozesses.

Die Muskulatur der Gebärmutter zieht sich zusammen, um die alte Schleimhaut zu lösen. Das kann zu Krämpfen führen, aber auch zu einem Gefühl von innerem „Reinigen“. Manche Frauen berichten von einem klareren Kopf, sobald die ersten Tage überstanden sind.

Tipp:
Gönn dir in dieser Phase, was dir guttut: Wärmeflasche, Pausen, Bewegung ohne Druck. Achte auf dein Körpergefühl – und akzeptiere, wenn deine Energie gerade niedriger ist.
Auch bei der Wahl deiner Periodenprodukte gilt: Erlaubt ist, was sich gut anfühlt. Viele Frauen vertragen Tampons in dieser Phase weniger gut – vor allem am Anfang oder bei schwacher Blutung.

Lies dazu auch: Starke Menstruationsschmerzen: So kommst du entspannt durch deine Periode


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Phase 2: Follikelphase (Tag 6–13)

Kaum ist die Blutung vorbei, beginnt dein Körper mit dem Wiederaufbau. Die sogenannte Follikelphase startet meist am 5. Zyklustag und dauert bis zum Eisprung. In deinen Eierstöcken reifen jetzt Eibläschen heran – einer davon wird die Eizelle freigeben. Gleichzeitig baut sich die Gebärmutterschleimhaut neu auf.

Der Östrogenspiegel steigt langsam an. Vielleicht fühlst du dich jetzt klarer im Kopf, konzentrierter, kreativer. Auch körperlich nimmt die Energie wieder zu. Das ist eine gute Phase für neue Projekte, Bewegung oder Entscheidungen.

Tipp:
Nutze diese Phase, um Dinge anzustoßen, die dir am Herzen liegen – privat oder beruflich. Dein Körper unterstützt dich mit einem natürlichen Energiehoch.

Phase 3: Eisprung (ca. Tag 14)

Etwa in der Mitte deines Zyklus setzt dein Körper eine reife Eizelle frei. Sie wandert in den Eileiter und kann nun befruchtet werden. Wenn du schwanger werden möchtest, sind das deine fruchtbarsten Tage. Wenn du nicht schwanger werden willst, solltest du jetzt besonders zuverlässig verhüten – dein Körper ist auf maximale Fruchtbarkeit eingestellt.

Vielleicht spürst du rund um den Eisprung mehr Energie, Klarheit oder Lust. Auch der Zervixschleim wird spürbar flüssiger – er hilft, Spermien schneller zur Eizelle zu bringen. Nicht alle nehmen den Eisprung bewusst wahr, aber viele lernen mit der Zeit, die Zeichen zu deuten.

Tipp:
Wenn du deinen Zyklus besser kennenlernen willst, kann das Beobachten von Schleim, Temperatur oder Stimmung helfen. Auch kleine körperliche Signale sagen oft mehr als eine App.


Phase 4: Lutealphase (Tag 15–28)

Nach dem Eisprung bereitet sich dein Körper auf eine mögliche Schwangerschaft vor. Das Hormon Progesteron steigt an, um die Gebärmutterschleimhaut stabil zu halten. Wenn keine Befruchtung stattfindet, fällt der Progesteronspiegel wieder ab – und der nächste Zyklus beginnt mit der Menstruation.

In dieser Phase verändern sich bei vielen Frauen auch Stimmung und Körpergefühl. Vielleicht bist du  sensibler, reizbarer, spürst innere Unruhe oder ein Rückzugsbedürfnis. Manche Frauen haben auch sogenannte PMS-Symptome wie Heißhunger, Brustspannen oder Schlafstörungen. Kein Grund zur Sorge, sondern ein natürlicher Teil des Zyklus.

Tipp:
Nimm dir in dieser Phase bewusst Zeit für Ruhe und Entlastung. Sanfte Bewegung, ausreichend Schlaf und achtsame Intimpflege helfen deinem Körper, im Gleichgewicht zu bleiben.


Wann sollte ich meinen Zyklus ärztlich abklären lassen?

Dein Zyklus darf unregelmäßig sein – gerade in Stressphasen, beim Absetzen der Pille oder nach Veränderungen im Lebensstil. Aber wenn du dauerhaft Beschwerden hast, lohnt sich ein ärztlicher Blick. Besonders, wenn dein Zyklus dich im Alltag stark einschränkt.

Auch starke Schmerzen, sehr lange oder sehr kurze Zyklen, ungewöhnlicher Ausfluss oder Zwischenblutungen können Hinweise auf ein hormonelles Ungleichgewicht oder andere Ursachen sein. Du musst das nicht aushalten – hol dir Unterstützung.

Wann du lieber abklären lässt:

• Deine Periode bleibt mehrere Monate aus
• Die Blutung ist extrem stark oder dauert sehr lange
• Du hast regelmäßig starke Schmerzen oder PMS
• Du fühlst dich durch Zyklusveränderungen körperlich oder psychisch belastet

Tipp:
Wenn du deinen Zyklus beobachtest, kannst du Veränderungen leichter benennen. Das hilft auch im Gespräch mit deiner Gynäkologin oder deinem Gynäkologen.

 


 

FAQs

Kann ich spüren, in welcher Zyklusphase ich gerade bin?

Ja – viele Frauen bemerken körperliche oder emotionale Signale: mehr Energie, Spannungsgefühl, Stimmungsschwankungen oder veränderten Ausfluss. Ein Zykluskalender hilft dir, diese Muster besser zu erkennen.

Wie finde ich heraus, wann mein Eisprung ist?

Du kannst den Eisprung über deinen Zykluskalender, Veränderungen im Zervixschleim oder durch Temperaturmessung eingrenzen. Manche spüren auch einen Mittelschmerz im Unterbauch.

Was bringt ein Zykluskalender wirklich?

Ein Zykluskalender hilft dir, deinen Rhythmus zu verstehen – ob für Kinderwunsch, Verhütung oder Selbstfürsorge. Er zeigt dir, wann du dich wie fühlst und wie du dich gezielt unterstützen kannst.

Wann ist der beste Zeitpunkt für Sport im Zyklus?

Follikelphase & Eisprung eignen sich für intensive Bewegung, Periode & Lutealphase eher für ruhige Aktivitäten wie Yoga oder Spazierengehen.

Kann der Menstruationsschwamm in jeder Zyklusphase verwendet werden?

Der Schwamm ist vor allem während der Periode gedacht – er saugt sanft das Blut auf, ohne auszutrocknen. Zwischen den Blutungen solltest du ihn nicht verwenden. .

Wie lange dauert ein normaler Zyklus?

Ein durchschnittlicher Zyklus dauert 25–35 Tage. Wichtig ist nicht die exakte Länge, sondern eine gewisse Regelmäßigkeit. Schwankungen von wenigen Tagen sind ganz normal.

Was hilft gegen PMS in der Lutealphase?

Achte auf ausreichend Schlaf, Bewegung, Magnesium und Stressabbau. Auch ein ruhiger Tagesrhythmus und zyklusfreundliche Ernährung können helfen, Beschwerden zu lindern.

 

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